Von Ausstattung und Nutzung über Wissen und kritischer Hinterfragen bis hin zur eigenen Haltung.

Was kommt? Was geht? Was bleibt?

Chancen und Herausforderungen oder auch Segen und Fluch? Digitalisierung fordert uns alle, lässt uns zweifeln, hoffen, wünschen. Fest steht: Digitalisierung ist das Hier und Jetzt – und sie wird in Zukunft immer bedeutender werden.

Digitale Jugendarbeit soll zukünftig so selbstverständlich zur Jugendarbeit gehören, wie unser Alltag eben auch selbstverständlich digitaler wird. Nur, wo anfangen? Es gibt so viele Fragen und Themen, die angegangen werden müssen. Von Ausstattung und Nutzung über Wissen und kritischem Hinterfragen bis hin zur eigenen Haltung ist der Bogen groß.

Der Fachtag lädt ein, den ersten Schritt gemeinsam zu gehen und uns mit einem Teil der Fragen auseinanderzusetzen und auszutauschen. Den Beginn macht eine Podiumsdiskussion mit Personen aus der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit, die verschiedene Blickwinkel und ihre unterschiedlichen Erfahrungen teilen und mit uns diskutieren.

Im Anschluss wird in verschiedenen Workshops diskutiert und vor allem ausprobiert. Denn Mut für Neues zu haben und einfach mal loszulegen ist eine Fähigkeit, die wir alle für digitale Jugendarbeit brauchen!

Ziel soll sein, uns über die eigene Haltung, eigenen Interessen und Erfahrungen auszutauschen und zu netzwerken. Hierbei sind alle Alters- und Kenntnislevel gefragt: lasst uns zusammen die Ärmel hochkrempeln und loslegen!

Tagesablauf

Vormittags:

Input mit

Prof.in Dr.in Verena Ketter, Professorin für Medien in der Sozialen Arbeit, Prodekanin für Lehre Hochschule Esslingen

Podiumsdiskussion

1. Prof.in Dr.in Verena Ketter, Professorin für Medien in der Sozialen Arbeit, Prodekanin für Lehre Hochschule Esslingen
2. Sebastian Pflüger, Computerspielschule Karlsruhe 
3. Martina Krattenmacher, Fachvorständin Digitalisierung des Landesjugendrings BW

Nachmittags:

Zwei Workshopphasen mit:

1.Social Media- das ist doch das was wir immer im Smartphone haben – oder etwas nicht?! (Martina Krattenmacher, Fachvorständin Fachbereich Digitalisierung LJR BW)

Wir holen Social Media ins echte Leben, verbinden uns mit Freunden, gestalten unser Profil und lassen die Spiele beginnen. Der böse Algorithmus kommt uns auch immer mal wieder in die Quere, doch wie funktioniert der überhaupt. In diesem Workshop ist Spaß garantiert, die besten Kommentare und Posts gewinnen und wer weiß wer nachher die meisten Freunde hat. Ihr könnt gespannt sein!

2.Von Analog zu Digital – Die Hürden sind kleiner als Du denkst (Sebastian Pflüger, Computerspielschule Karlsruhe) 

Viele denken bei dem Begriff „Digitale Jugendarbeit" oftmals an einen Berg von technischen Hürden, seien es Geräte und Programme. Dem ist aber nicht so. Der Begriff ist weiter zu fassen und so auch die Umsetzung und Implementierung in die eigene Arbeit, manchmal reicht auch schon ein Face to Face Gespräch. Wir schauen uns gemeinsam verschiede Möglichkeiten an, gehen auf ihre individuellen Fragen ein und schaffen einen Zugang zur Digitalen Welt junger Menschen.

3. Gremienarbeit digital und hybrid (Dana Hoffmann, SJR Ulm)

4. Youtube – quick´n´dirty! (Hagen Lefarth, Projekt "Digital ist menschlich", ttg team training GmbH, Tübingen/Reutlingen)

In diesem Workshop drehen wir kurze Handyvideos und laden diese auf Youtube hoch. Dort bearbeiten wir sie leicht und unterlegen sie zum Beispiel mit Musik. Mitgebracht werden sollten Smartphones und ein Google-Konto, das wir aber auch noch schnell anlegen können. Danach können die Videos gleich weitergeteilt und von Freund*innen geliked werden – quick’n’nice!

Kooperation:

Landesjugendring BW