Was ist die Faszination am Gaming? Wie lässt sich ein medienpädagogischer Umgang mit dem Thema Games in der Kinder- und Jugendarbeit umsetzen. Dazu wollen wir uns in der ComputerSpielSchule Stuttgart austauschen und auch selbst Ansätze entwickeln und ausprobieren.
Gaming in der Jugendarbeit
Für viele Kinder und Jugendliche ist Gaming Teil ihres Alltages und ihrer Lebenswelt. Daher begleitet das Thema Gaming die Kinder- und Jugendarbeit auch schon einige Jahre. Doch der Zugang dazu ist nicht einfach. Ein besseres Verständnis davon, wie Games funktionieren und was ihre Faszination ausmacht, hilft für die eigene Arbeit.
Der Tag beginnt mit einem Einstieg ins Thema Gaming. Dazu gibt es eine Einführung zu Games als Teil der Jugendkultur. Hier geht es u.a. um: Faszination Gaming; Was wird gespielt; Gewalt in Games; Computerspielsucht; unterschiedliche Geschäftsmodelle, verschiedene Communities und/oder eSport. Auch werden wir einen Blick auf Games als Werkzeug in der Jugend- und Bildungsarbeit werfen, wenn es z.B. um Nutzung von Games im Rahmen der politischen Bildung, Extremismusprävention und/oder Gender und Games geht.
Danach soll es nicht bei der theoretischen Betrachtung bleiben. Gemeinsam bauen wir Spielestationen auf und probieren verschiedene Games aus. In einem weiteren Praxisteil entwerfen die Teilnehmenden eine Konzeption für eine eigenen Spieleidee zu einem bestimmten Thema. Dabei helfen die Räumlichkeiten und Erfahrungen der ComputerSpielSchule und des SMZ Makerspace. Lasst uns spielen!
Referent*innen:
Dejan Simonović M.A., Leiter der ComputerSpielSchule, Referent des SMZ + Team, Karoline Gollmer, Medienkulturwissenschaftlerin M. A., Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Medien LJR BW