„Ich weiß darüber zu wenig…“, „Ich bin mir unsicher, das Thema zu besprechen…“, „Ich müsste mich erst inhaltlich damit genauer auseinandersetzen…“ – diese Gedanken schränken die eigene Handlungsmöglichkeit ein, verhindern womöglich sogar ein Einschreiten bei antisemitischen Vorfällen.
Position beziehen und Pädagogisch Handeln trotz thematischer Unsicherheiten
In diesem Seminar wird es darum gehen, wie man in Situationen Haltung zeigen kann, wie in der Jugendarbeit und Jugendhilfe Themen besprochen werden können – ohne sich von der eigenen Unsicherheit bremsen zu lassen.
Referentin: Simone Liedtke
Infos zur Quali-Reihe
Gemeinsam gegen Antisemitismus handeln – auch eine Aufgabe in der Jugendarbeit und Kinder- und Jugendhilfe! Qualifizierungsreihe, die ermutigt einen Teil beizutragen, jüdisches Leben sichtbarer zu machen und die Handlungssicherheit gegen Antisemitismus zu stärken.
In der Qualifizierungsreihe erhalten Teilnehmende Informationen zu aktuellen Erscheinungsformen von Antisemitismus, tauschen sich über jüdisches Leben in Baden-Württemberg aus und erarbeiten gemeinsam, wie reagiert und agiert werden kann.
Die Seminare sind modular aufgebaut. Die Basismodule über zwei Tage beinhalten eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit jüdischem Leben und antisemitismuskritischem Arbeiten. Die Aufbaumodule greifen einzelne Schwerpunktthemen auf, wie: Handeln gegen Antisemitismus, Nahostkonflikt, Verschwörungsmythen usw. Die Module können auch einzeln besucht werden.